Theoretische und technische Informatik - ganz praktisch - Letzte Fragen & Antworten in Endliche Automaten

Beantwortet: Wie soll man Aufgabe 2a) verstehen?

Mon, 14 Feb 2022 07:57:30 +0000

Wird in s0 z.B. eine 0 (erstes Zeichen) gelesen, wird eine 0 (zweites Zeichen auf dem Pfeil) ausgegeben und man wechselt in den Zustand s2. Wird dagegen eine 1 gelesen, wird auch eine 0 ausgegeben, aber man wechselt in s1.

Schau dir am besten noch einmal Mealy-Automaten an.
Wie man rausfindet, was der Automat macht, hilft es kleine Beispielwörter zu nutzen und zu sehen, was mit diesen passiert

Beantwortet: Frage zur Aufgabe 3

Mon, 14 Feb 2022 07:52:51 +0000

Im Zustand s1 gab es aus dem vorherigen Schritt einen Übertrag in s0 nicht.
D.h. bei s1 mit 01 ist es 0-(1+1)=1-1-1=0(1) (4. Zeile der Tabelle, in Klammern steht der Übertrag), es wird also 0 ausgegeben und ein Übertrag, man bleibt also in s1.
Bei der Eingabe 10 kommt (wieder mit dem Übertrag davor) 1-0-1 = 0 (0), also wird 0 ausgegeben und man wechselt in Zustand s0, da es keinen Übertrag mehr gibt

Beantwortet: verstandnis

Sat, 22 Jan 2022 14:54:17 +0000

Ja genau, a, b und c stehen für je ein Bit und es ist a-b (-c) = d (c'). c ist der Übertrag aus dem Schritt davor.

101 a
-010 b
(100) c bzw. c'
011 d

hier wird es dreimal genutzt die a,b,c, erst mit dem jeweils rechtesten Zeichen, dann mit dem mittleren und zum Schluss mit dem ersten Zeichen.

Falls noch etwas unklar ist, frage gerne noch einmal nach.

Viele Grüße
Anne (Tutorin)

Beantwortet: verstandnis für v

Fri, 21 Jan 2022 16:51:51 +0000

Hallo,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe, falls nicht, frage einfach noch einmal und konkretisiere die Frage am besten.

Da in b) kein v vorkommt, geht es vermutlich um a). Alle Wörter, die am Ende auf abc Enden, gehören zur Sprache. Das heißt, es ist egal, wie das Wort am Anfang aussieht, v besteht aus a,b,c in beliebiger Reihenfolge und Häufigkeit und dann sind alle Wörter, die dazugehören vabc

Beantwortet: ALTERNATIVE

Fri, 21 Jan 2022 16:30:27 +0000

Hallo uqyxt,

in der Aufgabe ist nach einer rechtlinearen Grammatik gefragt, also sind nur Regeln der Form N->TN | T erlaubt.
Also ist deine Lösung hier nicht richtig. mit dem leeren Wort auf der rechten Seite muss man eventuell auch aufpassen, je nachdem, welcher Typ die Grammatik haben soll.
Zusatz: Anstatt A -> 0B | 1B .. kannst du auch direkt A -> 0A | 1A ... schreiben, das B gibt keinen Mehrwert.

Viele Grüße
Anne (Tutorin)

Beantwortet: Lösung ohne den leeren Ausdruck

Mon, 03 Jan 2022 10:38:04 +0000

Hallo uglvw,

deine Lösung ist auch korrekt. Mit dem leeren Ausdruck kann man einfach die ersten zwei Teile zusammenziehen zu einem, aber man kann es auch getrennt lassen, wie du es getan hast. Und in dem (00*0)* ist durch den * am Ende auch die Möglichkeit da, es 0-mal zu nutzen, also passt das auch für Wörter die mit 1 beginnen.

Viel Erfolg noch beim weiteren Lernen
Anne (Tutorin)

Beantwortet: verstandnis

Sun, 02 Jan 2022 10:32:54 +0000

Hallo uqyxt,

kurze Nachfrage, meinst du Aufgabenteil a) oder b)?

Grüße
Jahn (Tutor)

Beantwortet: verstandnis

Sun, 02 Jan 2022 10:25:13 +0000

Hallo uqyxt,

die Iteration bezieht sich nur auf die Klammer und nicht mehr auf die 0*01 vor der Klammer.

Das heißt, dass du die 0*01 vor der Klammer nimmst und dann dahinter beliebig oft die Ausdrücke in der Klammer packen kannst.

Konkret am Wort 001011101:

001 (von 0*01 vor der Klammer)
⋅ 0111 (von der 01* in der Klammer)
⋅ 01 (auch von der 01* in der Klammer)

Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Grüße
Jahn (Tutor)

Beantwortet: binarzahl durch 4 teilbar

Sun, 02 Jan 2022 10:12:41 +0000

Hallo uqyxt,

genau, neben der 0 sind alle Binärzahlen, welche auf 00 enden, durch 4 teilbar.

Grüße

Jahn (Tutor)

Beantwortet: Weitere Alternativlösung

Sat, 20 Mar 2021 16:09:51 +0000

Hey, deine Lösung ist auch richtig

Beantwortet: GdInfoII 2-6 - Beispiel Zustandstafel

Fri, 20 Nov 2020 11:06:36 +0000

Hallo,

zunächst einmal hast du natürlich recht, dass das Garagentor Beispiel eine Vereinfachung darstellt. Sicherlich wäre es sinnvoll, Fehler abzufangen und entsprechende Szenarien abzubilden, allerdings erhielte man dann einen EA mit weitaus mehr Zuständen, was in diesem einfachen Beispiel alles andere als zielführend wäre. In der Vorlesung ging es primär darum, einen Praxisbezug herzustellen.

Generell ist es also in der Praxis durchaus üblich, solche Vorgänge mit State Machines zu simulieren, allerdings eben in einer vereinfachten Form.

LG, Martin

Beantwortet: Verfahren in der Aufgabe

Mon, 10 Feb 2020 07:53:21 +0000

Liebe Studierende,

ich bin mir nicht genau sicher auf was sich die Frage genau bezieht, ob Folien der Vorlesung oder eine Aufgabe aus Übungsbuch, wenn ja, welche genau?

Daher eine allgemeine Antwort.

Ich vermute die Frage bezieht sich auf Klausuraufgaben. In der Klausur ist genau angegeben welche Antwort erwartet wird. Wenn es nicht angegeben ist, sind mehrere Lösungen möglich und alle richtigen Lösungen werden als Musterlösung angewandt.

Beispiel: Wenn ein deterministischer EA in Aufgabe gefordert wird, wird als richtig sowohl minimaler als auch anderer deterministischer EA der inhaltlich richtig ist, mit voller Punktzahl bewertet. ein nicht-deterministischer wäre in diesem Falle nicht richtig. Wenn ein minimaler deterministischer gefordert wird, wird nur minimaler deterministischer EA als richtig betrachtet.

Viele Grüße

Tatiana von Landesberger

Beantwortet: Endlicher Automat

Sun, 09 Feb 2020 08:10:07 +0000

1) Nein

Du kannst Lambda nicht auf einen Pfeil schreiben... d(s, lambda)-->s ist immer automatisch bei jedem Zustand mit dabei, da du hierbei ja einfach in dem Zustand bleibst.

2) Es muss von jedem Zustand aus genau definiert sein, wo man mit welcher Eingabe hinkommt... und das für alle möglichen Eingabezeichen. ...gehört a zum Eingabealphabet, so muss bei jedem Zustand klar sein wo man hin kommt falls ein a eingegeben wird.

LG, Nico (Tutor) (Alle Angaben ohne Gewähr)

Beantwortet: Angabe Produktionsfunktion bei nEA -> EA

Wed, 08 Jan 2020 08:55:46 +0000

Hallo uqysn,

wenn der EA vollständig angegeben werden soll, dann sollen Sie auch den dazugehörigen Graphen angeben.

Viele Grüße

Alex (Tutor)

Beantwortet: Ausgabe im Startzustand des Moore-Automaten

Mon, 06 Jan 2020 09:43:40 +0000

Hallo,

richtig, beim Moore-Automat wird bereits im Startzustand eine Ausgabe zu erzeugt. Soll der Moore-Automat auch das leere Wort erkennen, kann hier einfach das leere Wort (lambda) ausgegeben werden.

Viele Grüße,

Sören (Tutor)

Beantwortet: Alternative Lösung des zugehörigen regulären Ausdruckes

Fri, 27 Dec 2019 20:14:11 +0000

Hallo,

das geht so leider nicht, da du mit dem Sternoperator bewirkst, dass der Inhalt der Klammer auch 0-mal wiederholt werden kann. Dann wär die Bedingung nicht erfüllt.

Viele Grüße

Niklas (Tutor)

Übungsbuch Aufgabe 4

Wed, 26 Jun 2019 18:55:22 +0000

Ist das auch eine richtige Lösung?

Beantwortet: Übungspool END-AZ Alternativlösung

Fri, 08 Feb 2019 15:18:37 +0000

Hallo,

es muss nicht unbedingt der kürzeste Ausdruck sein, damit die Lösung richtig ist. Generell stimmt dein Ausdruck, allerdings ist (00+0)* genau das gleiche wie 0*, da du durch (00+0)* ja auch eine beliebige Anzahl 0 erzeugen kannst. Deswegen wäre es etwas besser 0* hinzuschreiben, aber richtig ist deine Lösung trotzdem.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Viele Grüße,

Verena (Tutorin)

Beantwortet: Meine Frage bezieht sich auf die zweite Tabelle in der Lösung

Wed, 23 Jan 2019 17:25:09 +0000

Diese Tabelle macht für mich keinen Sinn auch wenn ich Zeilen vertausche.

Beantwortet: Bonusklausur 2018, Aufgabe 1 Wie kommt man auf die Zustandsüberführungstabelle in der Lösung?

Mon, 21 Jan 2019 17:30:41 +0000

Hallo uvtpu,

1.Bei der Zustandsüberführungstabelle fängst du beim Startzustand an und betrachtest die Folgezustandsmengen bei Eingabe a/b.
2. Als nächstes betrachtet man die Folgezustände dieser Zustandsmengen.
3. Schritt 2 wird solang wiederholt, bis man für alle Mengen die Folgezustände berrechnet hat.

Die Tabelle stellt dar von welchem Zustand aus Kanten in welche Zustände gehen (von z.B. für a und s0 in s1,2,3).

Wenn die Tabelle gegeben ist (Aufgabe ist aber auch ohne Tabelle Lösbar), kann man sehr einfach die Folgezustandsmengen aus ihr ablesen in dem man die gegebenen Mengen miteinander vereint:

z.B.: Folgezustandsmengen für die Zweite Zeile der Lösung:
{s0,s2} \ a = {s0}\a vereinigt mit {s2}\a ={s0,s2,s3} + {} = {s0,s2,s3}

Viele Grüße
Philipp (Tutor

Beantwortet: Alternative Lösung bzw. Schreibweise reguläre Ausdrücke

Sat, 19 Jan 2019 14:57:22 +0000

Hallo ugqpr,

das sieht richtig aus. Das Sternchen ersetzt das optionale leere Wort, und die beliebigen Nullen sind auch in dieser Lösung enthalten.

Liebe Grüße

Philipp

(Tutor)

Beantwortet: Ist es möglich einen 4er bit Block als Eingabe zu nehmen ?

Sun, 11 Feb 2018 08:34:43 +0000

Hallo,

ja das wäre theoretisch auch möglich.

Liebe Grüße
Verena (Tutor)

Beantwortet: Zyklus über S1 in RA

Mon, 05 Feb 2018 10:09:49 +0000

Hallo,
der Fall dass man von $s_1$ wieder in $s_0$ kommt wird im ersten Teil des Ausdrucks abgedeckt.
Im zweiten Teil gelangt man mit einer $0$ von $s_0$ nach $s_1$, danach kann man mit einer $1$ direkt zu $s_4$ wechseln, oder mit $10$ über $s_3$ zu $s_4$. Wenn man gar nichts mehr eingibt, bleibt man in $s_1$ und ist somit in jedem Fall in einem Endzustand.

Viele Grüße
Julia (Tutor)

Beantwortet: Regulärer Ausdruck

Sun, 14 Jan 2018 18:04:14 +0000

Hallo,

das war in der Aufgabe zwar nicht gefragt, sieht aber korrekt aus.

Viele Grüße

Alex (Tutor)

Beantwortet: Sollte in der Lösung nicht "Mealy" stehen.

Sun, 14 Jan 2018 08:52:04 +0000

Hallo,

ja da müsste Mealy stehen.

Gruß

Alex (Tutor)

Beantwortet: RA für EA

Fri, 12 Jan 2018 13:08:20 +0000

Hallo uldvb,

Den regulären Ausdruck den du zum deterministischen endlichen Automat angegeben hast ist auch richtig. Wenn du dir Beispielwörter der definierten Sprache überlegst, wirst du sehen, dass diese durch beide regulären Ausdrücke dargestellt werden können. Der Grund dafür ist, dass du, mit dem Algorithmus aus der Aufgabe, aus einem ndet. EA einen äquivalenten det. EA formen kannst und dementsprechend auch die regulären Ausdrücke gleich sind.

Allgemein ist es jedoch sinnvoller den ndet. EA auszuwählen als Grundlage für einen regulären Ausdruck, da dies meist einfacher ist.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!

Viele Grüße,

Timon (Tutor)

Beantwortet: Alternativvorschlag G1

Mon, 08 Jan 2018 15:15:45 +0000

Hey,

die Grammatik ist leider nicht korrekt. Siehe Beispieltwörter:

w=010: S→0A→ es kann von A keine 1 mehr erzeugt werden

w=111: S→1B→11C→11 es können durch C→lambda Wörter mit einer geraden Anzahl an 1en erzeugt werden.

Viele Grüße und viel Erfolg,

Marius (Tutor)

Beantwortet: Mealy-Automat Definition der Ausgabe "Keine Aktion"

Tue, 02 Jan 2018 14:58:13 +0000

Hallo,

ein allgemeiner, deterministischer Mealy-Automat ist gemäß Definition ein 6-Tupel:

A = (E, A, S, δ, γ, s_0 )

Die Beschriftungen auf den Pfeilen wird durch die Ausgabefunktion γ bestimmt. Diese bestimmt, unter welchen Umständen welches Zeichen auf das Ausgabeband geschrieben wird.

Bei Mealy-Automaten ist γ (gemäß Lehrbuch) deﬁniert als:

γ∶S×E→A

Wenn für einen Zustand s ∈ S, ein Eingabezeichen e ∈ E und ein Ausgabezeichen a ∈ A gilt:

γ(s, e) = a

dann heißt das, dass beim Übergang δ(s, e) das Ausgabezeichen a auf das Ausgabeband geschrieben wird.

Demnach muss um den automaten vollständig und richtig zu definieren auch die Aktion "keine Ausgabe" gegeben einem Zustand s und Eingabesymbol e definiert und angegeben werden (hier durch a = -).

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

LG Tutor

Beantwortet: regulärer Ausdruck Folie 2-62

Sun, 12 Nov 2017 11:30:53 +0000

Hallo,
ich glaube du hast bei der Sprachdefinition einen kleinen Denkfehler. Der Reguläre Ausdruck beschreibt eine Sprache" zu welcher Wörter gehören die entweder aus beliebig vielen a bestehen ODER aus einem ab. Wörter wie aaab gehören nicht dazu. Mit diesem Wissen solltest du dir deine Frage jetzt selbst beantworten können, wenn nicht frag einfach nochmal.

Leibe Grüße
Verena (Tutor)

Beantwortet: Wann ist Binärzahl mod m = 0 - Darstellung EA

Sun, 12 Feb 2017 13:53:11 +0000

Für allgemeine $m$ und $n$ in Dualdarstellung ist das durch endliche Automaten gar nicht lösbar. Dafür müsste man ja die eine Zahl durch die andere teilen, wofür man mehr Rechenleistung benötigt als endliche Automaten bieten.

Für einige spezielle $m$ wie $2$ oder $3$ ist es natürlich lösbar, da würde wir aber im Zweifel in der Klausur angeben, wie Sie vorgehen müssen. Das mit der alternierenden Quersumme können Sie ja mal versuchen.

Auch wenn $n$ in Unärdarstellung vorliegt, wenn es also nur um die Länge der Eingabe geht, kann für jedes feste $m$ ein endlicher Automat angegeben werden, der genau dann akzeptiert, wenn die Länge der Eingabe $n=|w|$ durch $m$ teilbar ist. Versuchen Sie sich mal zu überlegen, wie das geht, das ist eine gute Übung!

Beantwortet: Weitere Lösung

Sun, 12 Feb 2017 10:54:59 +0000

Sie können Wörter vom Typ $0~11110~111$ nicht ableiten. Das heißt, Wörter, wo nach mehr als drei Einsen wieder eine Null kommen soll.

Wörter der Sprache starten mit $0$ und enden mit $111$, wobei dazwischen alle möglichen Kombinationen aus Nullen und Einsen vorkommen können müssen.

Beantwortet: Warum Umbenennung

Mon, 06 Feb 2017 09:43:22 +0000

Hallo,

das ist in der Tat ein kleiner Fehler im Buch.
Wenn du über solche Dinge stolperst, kannst du zunächst erst einmal die Seite

http://www.dasinfobuch.de/links/Errata.html

konsultieren, da sind alle Fehler gelistet. Dort findest du auch die Korrektur zu dieser Aufgabe.

Viele Grüße
Monika (Tutorin)

Beantwortet: Regulärer Ausdruck

Sat, 04 Feb 2017 17:44:50 +0000

Hallo,
es gibt auch die Möglichkeit vom Endzustand aus immer wieder 01*10 sowie 01*1100 zu lesen. Dies taucht in deinem Ausdruck nicht auf. Es könnte zwar die Null zu Beginn der letzten Klammer in deinem Ausdruck genutzt werden, wenn dann aber 10 folgt, (was im Automat möglich ist) wird das in deinem Ausdruck nicht berücksichtigt.

Beantwortet: 0 führt zu Endzustand bei b), bei a) allerdings nicht

Thu, 02 Feb 2017 08:34:22 +0000

Hallo,

auch bei a) erkennt der Automat ein Wort, das nur aus Nullen besteht.

Beantwortet: Alternative Lösung für regulären Ausdruck

Tue, 31 Jan 2017 14:35:15 +0000

Hallo,

wenn Sie Ihren regulären Ausdruck mit dem nichdeterministischen Automaten aus der Aufgabenstellung vergleichen, sehen Sie, dass:

z.B. 01 ein Wort in L(A) ist ABER 01 kein Wort ist, das von Ihrem regulären Ausdruck erzeugt werden kann.

Da die beiden Ausdrücke nicht die gleiche Sprache erkennen, sind sie demnach nicht äquivalent und Ihre Lösung ist nicht richtig.

Beantwortet: alternativlösung G1

Mon, 30 Jan 2017 17:52:07 +0000

Hallo,

nein, sie ist leider nicht korrekt. Du kannst zB das Wort w=11 erzeugen.

S-->1A-->11.

Die Anzahl der Einsen muss aber ungerade sein.

Viele Grüße

Lukas (Tutor)

Beantwortet: Aufstellen eins Automaten

Sun, 22 Jan 2017 15:33:26 +0000

Das hängt von der Aufgabenstellung ab.

Wenn keine Minimalität in der Aufgabe gefordert ist, sind zusätzliche Zustände kein Problem. Wichtig ist natürlich, dass der Automat immernoch die richtige Sprache erkennt.

Beantwortet: Weiterer Alternativvorschlag

Wed, 11 Jan 2017 13:28:35 +0000

Leider ist eine Grammatik mit dieser Regelmenge nicht rechtslinear, da die Regel $C \rightarrow D$ nicht rechtslinear ist.

Viele Grüße,
Julia (Tutorin)

Beantwortet: Aufgabe 41 b aus dem Aufgabenpool - EAs

Tue, 10 Jan 2017 14:46:32 +0000

Hallo,
da hier nach einem deterministischen endlichen Automaten gefragt wurde, muss für jede Eingabe in jedem Zustand ein Übergang existieren. Würden wir den Zustand S3 entfernen, und damit auch alle Übergänge die in diesen Zustand führen dann währe der Automat nicht mehr deterministisch.

Grüße, Sören (Tutor)

Beantwortet: Aufgabe 1 Aufgabenpool

Sun, 13 Nov 2016 15:53:27 +0000

Der Unterschied zwischen einem Mealy- und einem Moore-Automaten liegt in der Definition der Ausgabefunktion. Bei Mealy-Automaten hängt die Ausgabe von Eingabesymbol und Zustand ab, d.h. die Ausgabefunktion hat die Form
$\gamma: S \times E \rightarrow A $ Daher wird die Ausgabe im Zustandsdiagramm bei den Kanten/Zustandsübergängen angegeben. Bei Moore-Automaten hängt die Ausgabe nur von dem Zustand ab, d.h. die Ausgabefunktion hat folgende Form
$\gamma: S \rightarrow A$ Da die Ausgabe unabhängig von der Eingabe ist, wird sie im Zustandsdiagramm zu den Zuständen/Knoten geschrieben (also in die von dir genannten „Blasen“).

Bei der Umwandlung eines Moore- in einen Mealy-Automaten wird also die Ausgabefunktion angepasst. Die zu einem Zustand $s$ gehörende Ausgabe bei Moore-Automaten entspricht bei Mealy-Automaten der Ausgabe bei allen Zustandsübergangen, die in Zustand $s$ landen.

Ich hoffe, das war hilfreich. Wenn es noch nicht klar ist, einfach nochmal fragen.

Viele Grüße Philipp (Tutor)

Beantwortet: Von welcher Seite beginne ich den Code zu lesen?

Mon, 08 Feb 2016 12:05:50 +0000

Hallo Anonym,

bitte logge Dich in Zukunft ein, um alle Features des Q&A Systems nutzen zu können.

Die "Eingabe" wird vom linkesten Zeichen gelesen. Also startet der Automat die Verarbeitung des Testworts mit dem 1. Zeichen (von links).

Bei manchen Turingmachinen mag es sinnvoll sein rechts zu beginnen, aber dann wird einfach ein Zustand definiert, der das Durchgehen von links nach rechts ohne Änderung der Bandinschrift am Anfang durchführt, bevor es zur weiteren Bearbeitung kommt.

Viel Erfolg,

Marvin (Tutor)

Beantwortet: Verständnisfrage Regulärer Ausdruck

Fri, 05 Feb 2016 20:52:27 +0000

Hey uqdrx,

der von dir oben beschriebene reguläre Ausdruck alpha (welcher ein Teil der Musterlösung ist) stellt die Sprache dar, bei der der Automat sich nach dem Einlesen der Wörter im Endzustand s4 befindet. Der von dir erwähnte Teil 000* stellt dabei die "Schleife" von s0 über s1 zurück nach s0 dar.

Dies entsprechenden Zeichenketten müssen aus mindestens zwei Nullen bestehen (von s0 in s1 und zurück). Von der Reihenfolge her, wäre 00*0 möglicherweise anschaulicher gewesen (mit der ersten Null springt der Automat in s1, dann können beliebig viele 0en eingelesen werden und mit der letzten 0 springt er wieder in s0). Es macht aber keinen Unterschied ob man 00*0 oder 000* schreibt, es werden in beiden Fällen die gleichen Sprachen dargestellt.

Viele Grüße
Ashvin (Tutor)

Beantwortet: Lösungsvorschlag

Fri, 05 Feb 2016 18:53:52 +0000

Hallo uqdrx!

Leider hast du nicht dazu geschrieben, auf welche Sprache sich deine Grammatik beziehen soll.

Dennoch kann man jetzt schon erkennen, das die Grammatik für beide Sprachen L1 und L2 falsch sein muss, denn man kann mit ihr nur ein einziges Wort erzeugen und zwar "000":

S => 0A => 00B => 000C => 000

Andere Wörter sind nicht möglich und damit deckt deine Grammatik keine der beiden Sprachen L1 oder L2 ab.

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Viele Grüße,

Janine (Tutorin)

Beantwortet: Verständnisproblem: Reguläre Ausdrücke

Fri, 05 Feb 2016 17:47:32 +0000

Hallo uqdrx!

Du musst den Regulären Audruck hier ein bischen "anders lesen".

Der komplette Ausdruck lautet ja:

alpha = (000* +leere Menge*)1(0+1)*0 + 00*(1+10+leere Menge*)

Wie du anhand der farbigen Markierung siehst, zerfällt alpha in 2 verschiedene Möglichkeiten in einen Endzustand zu gelangen:

1. Möglichkeit: Du kannst direkt mit einer 1, dann einer 0 oder einer 1, und am Ende mit einer 0 von s0 aus in den Endzustand s4 übergehen, wobei du ganz am Anfang beliebig oft die Schleife s0 - s1 durchlaufen kannst (das ist der Teil 000*, der dich so verwirrt hat).

2. Möglichkeit: Du gehst mit einer 0 von s0 in s1, bleibst da beliebig lange mit der Eingabe weiterer Nullen (0*) oder gehst anschließend in den Zusand s4 weiter (das ist die Klammer (1+10+leere Menge*)).

Dein eigentlicher Verständnisfehler liegt also darin, dass der gelbmarkierte Teil nicht den Weg beschreibt, um in den Endzustand s1 zu kommen, sondern wie man in den Endzustand s4 gelangt.

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Viele Grüße,

Janine (Tutorin)

Beantwortet: alternativer regulärer Ausdruck

Thu, 04 Feb 2016 17:12:26 +0000

Hallo,

leider ist deine Antwort nicht richtig, u.a. weil es nicht möglich ist den Term 0111101 darzustellen. (Das ist nur ein beliebiges Gegenbeispiel um zu zeigen dass dieser regüläre Ausdruck nicht alles darstellen kann was aus dem nichtdeterministischen Automat ausgelesen werden kann.) beliebiges ein ;)

Viele Grüße,

Marc (Tutor)

Beantwortet: Frage zum Teil b) (Reg.Ausdruck)

Wed, 03 Feb 2016 19:46:28 +0000

Wenn ich es richtig sehe, müsste es heißen:

$$\alpha = 0^\star01(1 + 00^\star 01 + 01)^\star$$

Sonst können Sie das Wort

$$0101$$

bilden, dass nicht in der Sprache des Automaten ist.

EDIT: Stimmt natürlich nicht, es ist doch in der Sprache... Ich denke, Ihr Vorschlag ist korrekt - aber dann brauchen Sie den Term 01 auch nicht mehr in der Klammer, da er auch mit abgedeckt ist.

Also so:

$$\alpha = 0^\star01(1 + 0^\star 01)^\star$$

Beantwortet: Lösungsvorschlag

Wed, 03 Feb 2016 15:25:15 +0000

Hallo uqdrx,

ich würde auch sagen, dass der letzte angegebene reguläre Ausdruck nicht ganz offensichtlich ist (auch wenn er richtig ist) – ich würde mich beim Lernen eher an denen darüber orientieren. Dein Vorschlag ist fast richtig, es fehlt allerdings noch die Möglichkeit, z.B. auch das Wort $ w = 011001 \in L(A) $ zu erzeugen.

Viele Grüße

Jonas (Tutor)

32)a L2 Alternative Rechtslineare Grammatik

Sun, 31 Jan 2016 15:15:28 +0000

Wäre diese Grammatik für 32a) L2 gültig?

S-> 0A / 0

A-> 1B / Lamda

B-> Lamda/ 0/ 0C

C-> 1S/1

Danke!

Nr 20 Aufgabenpool, Regulärer Ausdruck

Wed, 27 Jan 2016 19:32:50 +0000

Hallo,

wäre klasse, wenn mir jemand zum Einen die Bedeutung des Symbols "durchgestrichene Null" im regulären Ausdruck erkären könnte und wie ich bei >1 Endzuständen vorgehen muss, um den regulären Zustand zu finden. Danke

Minimierung Aufgabe 14

Wed, 27 Jan 2016 17:58:16 +0000

Hallo,

ich habe die Tabelle und den Automaten exakt herausgefunden. Nur weiß ich nicht, wonach ich meine neuen Endzustände bestimme, wie sehe ich das? In dem Fall s2 s4 s7... Danke!