Hallo an Alle,
Ich frage mich, wieso bei den kontextfreien Sprachen immer gegeben sein soll, dass es zwei Pumpstellen bei hinreichend großen Wörtern gibt. Grundsätzlich habe ich das Konzept, dass bei längeren Wörtern als Anzahl an Zuständen vorhanden ist, es Schleifen in der Grammatik geben muss, verstanden. Nun wird aber (allen voran bei dem PPL der kontextfreien Sprachen) immer wieder erklärt, dass es (1) zwei Pumpstellen gibt, die (2) immer gleich groß sein sollen. Hier sind auch noch SC der Überlegung im Text und die dazugehörige Skizze, die das Ganze erläutert:
Nun verstehe ich nicht ganz, wieso es immer zwei Pumpstellen geben muss, bzw wieso die dann auch noch gleich groß sein sollen?
Im Kopf habe ich dabei immer eine kontextfreie Sprache, die ja auch in CNF dargestellt werden kann.
Nun habe ich mir eine Grammatik überlegt, die Wörter produziert, deren Länge die Anzahl der Zustände übertrifft:
Dabei habe ich in B eine Produktion von sich selbst, was mir die Schleifen eines PPL ermöglicht. Nun kann ich mein Wort ja wie unten beschrieben ableiten, ohne , dass neben dem grün markierten B links und rechts die gleiche Menge gepumpt wird. Da jede kontextfreie Sprache in CNF dargestellt werden kann, weiß ich also nicht, woher diese immer zwei gleich großen Pumpstellen genau herkommen sollen.
Ich würde mich sehr über jede Antwort freuen,
Grüße!