Hallo ich hätte eine Verständnisfrage zur Polynomialzeitreduktion und den Komplexitätsklasse.
Im Lehrbuch wird an zwei Stellen( Seite 338 Typische Anwendungsfälle der Polynomialzeitreduktion) darauf hingedeutet, dass wenn ein Problem X polynomialzeitreduzierbar auf ein Problem Y ist, beide Probleme in der selben Komplexitätsklasse liegen müssen.
Der erste Fall ist für mich intuitiv verständlich.
Ich habe mir das so erklärt, dass wenn die Lösung des Problems X selbst mit dem Umweg über Y "nur" polynomielle Zeit beansprucht, dann kann der direkte Weg nicht wesentlich länger (mehr Zeit) beanspruchen und somit müssen die Probleme in der gleichen Klasse liegen
Aber den Anwendungsfall 2 verstehe ich nicht so wirklich. Nur weil X NICHT in P liegt aber auf Y reduzierbar ist, heißt das doch nciht automatisch, dass Y auch NICHT in P liegt?
Vielen Dank für die Antwort !