Da die Turingmaschine nicht zählen kann, wie oft ein Zeichen vorkommt (wenn man nicht unendlich viele Zustände hat, was man nicht hat), dann wird das hier so gelöst. Es wird das erste a markiert (indem es in ein A umgeschrieben wird, die groß geschriebenen Sachen sind schon markiert/abgearbeitet). Dann wird nach einem unmarkierten b gesucht (das wird dann zu B) und dabei werden alle a's und B's einfach übersprungen (s1). Wurde es markiert, geht man wieder ganz nach links, bis zum nächsten unmarkierten a (s2) (das steht rechts vom letzten A). Dann geht es wieder von vorne los, bis alle markiert sind. Wenn kein a mehr da ist und auch kein b, dann geht es Richtung Endzustand (über s3 zum Zustand se, wenn ein * kommt)
Ein Beispiel, wie das Wort abgearbeitet wird
aaabbb -> Aaabbb ->AaaBbb ->AAaBbb->AAaBBb->AAABBB->AAABBB->AAABBB* und dann endet es im Endzustand.
Wenn in einer Zelle nichts steht, dann ist es nicht definiert und das Wort gehört nicht zur Sprache, also ist die Reihenfolge (erst a, dann b) wichtig.
Versuche am besten das Beispiel mit den Zustandsübergängen nachzuvollziehen.
Bei dieser Art von Aufgabe hilft es oft, kleine Beispiele aufzuschreiben, was wann passiert. Einfach die Wege durchgehen, bis man eine Idee hat und mit anderen Aufgaben üben. Oft sind die Ideen die gleichen, dann sieht man es schneller