"zu viele" Hilfsmittel bezieht sich vielleicht auf die Relation zu den Credits.
Ich meine mich zu erinnern, dass dieser Aspekt in den Jahrgängen vorher auch schon angeklungen ist und sie da leider machtlos sind, da derselbe Inhalt bei gekürzter Vorlesung transporteirt werden soll.
Eine Aussage seitens der Studenten steht glaube ich fest: Die 5 Credits für Info 2 sind in keinem anderen Fach so "schwer" (nur in Bezug auf den Aufwand) verdient.
Alle Hilfsmittel sind in Summe wahrscheinlich die perfekte Vorbereitung auf die Klausur und helfen einem, den kompletten Inhalt zu verstehen. Das wahrscheinlich nur, da ich offen gestanden für die Bonus- und wohl auch für die Hauptklausur schlichtweg keine Zeit habe, mir alles anzuschauen.
Zieht man noch die doppelte Gewichtung des Vertiefungsstudiums hinzu, so wirkt das Angebot an Aufgaben (vielleicht ohne großartige Priorisierung, ja!) ein wenig erschlagend, da andere Vorlesungen gemessen an dem Einfluss auf den NC "wichtiger" sind. Am Ende werden Studenten an der Note gemessen, von daher sind wir größtenteils gezwungen, so zu denken.
Es wäre also schön und es ist wohl ebenso utopisch, dass die ECTS auch dem Aufwand entsprächen. Diese Aussage gilt allgemein und soll sie bitte nicht angreifen. Mir ist nicht klar, wer den Inhalt und v.a. Umfang einer Vorelsung bestimmt, aber an dieser Stelle oder an der Gewichtung mit Credits wär eine Anpassung wünschenswert.
Nach dem Flow also runtergebrochen: eine Priorisierung der Aufgaben zur expliziten Vorbereitung auf die Klausur wäre in welcher Form auch immer klasse. Wer Zeit zum Rechnen darüber hinaus hat, ist der Möglichkeit weiterhin nicht beraubt - also bloß keine Abschaltung von Hilfsmitteln.
LG und nochmals danke für die interaktive und hilfsbereite Betreuung im Forum und auch dafür, dass die VL aufgezeichnet wird (wieso ist da Hr. Schmeck mit der einzige am KIT - in Zeiten, wo IT schon Wahlen bestimmen kann)